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Geschichte lernen virtuell? - Chancen und Herausforderungen des Einsatzes von Virtual Reality im Geschichtsunterricht am Beispiel von VR-Anwendungen zu historischen Orten.
Die Erkundung historischer Orte mithilfe von Virtual Reality Anwendungen ist längst fester Bestandteil geschichtskultureller Angebote. Die Spannweite reicht dabei von 360°-Aufnahmen noch bestehender bis hin zu aufwändigen virtuellen Rekonstruktionen längst verfallener oder zerstörter Orte. Finden derartige Konzepte auch zunehmend Verbreitung in pädagogischen Konzepten von Museen und Gedenkstätten, sind sie im schulischen Geschichtsunterricht noch selten anzutreffen.
In der von ReTransferVR konzipierten Fortbildung wird auf Grundlage des Frankfurt-Dreiecks zur Bildung in der digital vernetzten Welt diskutiert, inwiefern bzw. wie und wann der Einsatz von Virtual Reality das historische Lernen von Schüler*innen unterstützen kann. Dabei werden sowohl technisch-mediale als auch gesellschaftlich-kulturelle Perspektiven beleuchtet und anhand von curricular verankerten Beispielen praxisnah zur Diskussion gestellt.
Die Fortbildung findet im blended learning Format statt: Die ersten Module werden zum Selbststudium angeboten. Hier setzen Sie sich mit den für den Unterricht relevanten technischen Bedingungen von Virtual Reality Anwendungen auseinander, reflektieren Ihre bisherigen Erfahrungen und Einstellungen zu Digitalität im Unterricht im Allgemeinen und VR im Speziellen und stellen auf Grundlage von Anwendungsbeispielen erste Überlegungen zu Unterrichtskonzeptionen an.
In den drei anschließenden synchronen Modulen werden diese zur Diskussion gestellt: Wie lässt sich die VR-Anwendung sinnvoll in den Unterricht integrieren? Inwiefern lässt sich VR als Gegenstand des historischen Lernens einsetzen? Wann kann ein Einsatz als ‚attention catcher‘ sinnvoll sein? Dazu werden verschiedene Anwendungen in unterschiedlichen medialen Darreichungsformen (z.B. Plenumspräsentation, individuell am Smartphone, VR-Brille) erprobt.
Im anschließenden Selbstlernmodul werden die gewonnenen Erfahrungen reflektiert, mit bestehenden individuellen Konzepten von VR im Geschichtsunterricht in Beziehung gesetzt und auf ihre Praktikabilität geprüft. Den Abschluss der Fortbildung bildet ein wiederum synchron als Videokonferenz angebotenes Follow-Up, bei dem der eigene Erkenntnisgewinn ebenso diskutiert werden kann, wie noch offene Fragen geklärt werden können.
Kooperations-
partner
Ort
online
Typ
Online-Veranstaltung
Fächer & Schulform/en
Fächer
Geschichte, Gesellschaftslehre
Schulform/en
Gesamtschule, Gymnasium, Hauptschule, Realschule, Sekundarschule
Kategorien & Rubriken
Kategorie
Lernen im digitalen Wandel
Termin
DatumUhrzeit
Anmeldeschluss
Datum
Veranstaltung
Nummer
RTVR_01
Moderation
Kristopher Muckel
Voraussetzungen
Zielgruppe
Lehrkräfte der Fächer Geschichte/ Gesellschaftslehre, interessierte Personen
Hinweise
Die Veranstaltung wird auf Wunsch auch als schulinterne Lehrerfortbildung angeboten. Pro synchronem Modul (4-6) werden zwei Termine zur Auswahl angeboten (Modul 4: 17. oder 19.06., Modul 5: 24. oder 26.06., Modul 6: 01. oder 03.07.)
Preis
Gesamtpreis
€
Preishinweise
Die Teilnahme ist kostenlos